«Ich sagte mir als Bundesrat, wenns mit Ems nicht geht, trete ich zurück»
Christoph Blocher über Spuhlers Rücktritt, den Spagat als Unternehmer und Politiker, und die Turbulenzen in der Partei. Erstmals äussert sich der Alt-Bundesrat auch zur Amnesty-Kampagne.
Herr Blocher, Ihr Parteikollege Peter Spuhler hat sich für das Unternehmen und gegen die Politik entschieden. Hätte er es auch andersrum tun können? Nein. Zumindest nicht als Besitzer und Chef eines Unternehmens dieser Grössenordnung. In der Politik ist man leichter ersetzbar, als man es als Unternehmer ist. Vor allem dann, wenn es ihn im Unternehmen besonders braucht. Und das ist bei Spuhlers Unternehmen offenbar der Fall.