«Ich spiele nur für mich, schulde keinem etwas»
Timea Bacsinszky könnte das Fed-Cup-Debakel helfen fürs French Open, wo sie 2015 ihre sportliche Sternstunde erlebte.

Timea Bacsinszky hatte es nicht eilig, an die Stätte ihres grössten Erfolgs zurückzukehren. Derweil die meisten schon länger in Paris trainieren, bestieg sie erst am Donnerstag den TGV. «Die Nächte zu Hause sind für mich enorm wichtig», sagt sie. «Wir haben auch in der Schweiz gute Sandplätze. Und ich wollte so viel Zeit wie möglich in Lausanne verbringen, mit der Familie. Und mir auch Zeit nehmen für mich. Das hilft mir, mein inneres Gleichgewicht zu finden. Das braucht man an grossen Turnieren.»