Triathlet nach der Profikarriere«Als Sieger verdiente ich brutal viel»
Der Zürcher Triathlon-Champion Ronnie Schildknecht tritt am Sonntag ab und wechselt in die «normale» Berufswelt. Wie sorgte er dafür, dass dieser Wechsel klappt?

Sie werden diesen Monat 42. Wie sehr fühlen Sie sich noch als Profisportler?
Physisch bin ich noch recht auf Profiniveau. Zugleich spüre ich die Abnützung, hatte öfter kleine Verletzungen, die Erholung braucht länger. Und das Psychische: Auch da fand eine Abnützung statt durch das immer Gleiche, das Leiden im Training, im Wettkampf, das Sich-immer-neu-Motivieren. Zugleich ist mir bewusst: So geht es einem normalen Arbeitnehmer auch.