Polizeidirektorin im Interview«Im aktuellen Entführungsfall gab es schnell Posts im Stil ‹gut gemacht›»
Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle spricht nach dem Fall Wallisellen über mögliche Nachahmer. Sie warnt vor mangelnden Ressourcen im Personenschutz und gewaltbereiten Wutbürgern, die ihre Hemmungen verloren haben.
«Ein Armutszeugnis für unsere politische Kultur» – Fedpol-Direktorin della Valle über Drohungen und Beleidigungen.
Foto: Beat Mathys
Frau della Valle, waren Sie überrascht, als Sie von der Entführung Christoph Bergers hörten?
Für den Fall zuständig ist die Zürcher Staatsanwaltschaft. Ich will nicht darüber spekulieren, ob die Funktion des Opfers bei der Entführung eine Rolle spielte.
