Im Notfall sind Kleinsparer sicher
Wer bezahlt, wenn eine Grossbank in Schieflage gerät? Die Finma schildert in einem Positionspapier, wie das Notszenario aussieht. Und wie es den Sparer treffen könnte.

Die Schweizer Finanzaufsichtsbehörde Finma hat ein Positionspapier veröffentlicht. Darin erklärt sie, wie in Zukunft verhindert werden kann, dass systemrelevante Banken wie die UBS oder die CS im Krisenfall mit Steuergeldern gerettet werden müssen. Kernpunkt dabei ist ein sogenanntes Bail-in. Das bedeutet, dass bei einem Kollaps Aktionäre, Obligationäre und Sparkonto-Inhaber in dieser Reihenfolge zu Kasse gebeten werden.