Immer mehr Drohnen schwirren am Schweizer Himmel
Allein in der Schweiz dürfte es inzwischen mehrere zehntausend Drohnen geben. Die Mini-Flugobjekte starten auch in der Industrie durch. Und der Boom nimmt kein Ende.
Unter so manchem Schweizer Weihnachtsbaum könnte in diesem Jahr eine Drohne liegen. Denn die Mini-Flugobjekte sind so beliebt wie noch nie.
Seit 2015 sind die Verkäufe in die Höhe geschnellt. Inzwischen dürfte es in der Schweiz mehrere zehntausend Drohnen geben. Die Hightech-Geräte seien einfach zu bedienen, erklärt Olivier Stulz vom Online-Shop Digitec-Galaxus den Trend gegenüber «SRF online». «Man braucht eigentlich kein grosses technisches Know-How mehr. Darum kann es auch jeder und darum ist es auch so kommerziell geworden», sagt er.
Und der Boom sei noch nicht zu Ende: «Ich denke der Trend wird in die Richtung gehen: Klein, Hightech, kompakt zum Mitnehmen.» Gemäss einer aktuellen Studie des Luftfahrt-Versicherers Allianz könnte der Sektor in den nächsten Jahren weltweit ein Volumen von mehr als 100 Milliarden Dollar erreichen.
Anwendungen in der Landwirtschaft
Die Drohne ist aber nicht nur ein Hobby, erklärt Ueli Sager, Präsident des Schweizerischen Drohnenverbandes, bei «SRF online»: «Es kommt weg vom Spielzeug und geht hin in Richtung professionelle Services.»
Neben Bild- und Videoaufnahmen kämen die kleinen Flugobjekte immer häufiger in der Industrie zur Anwendung. Das reiche «von Aufnahmen mit Wärmebildkameras für die Analyse von Gebäuden bis hin zu Landwirtschaftsanwendungen wie etwa das Sprühen im Feld».
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