«Frisch und Fein» in der Galerie LitarIn der Schweiz waren diese Frauen nur geduldet
Fega Frisch? Trude Fein? Nie gelesen? Eine Ausstellung erinnert an Übersetzerinnen, die in der Schweiz auf der Flucht vor den Nazis Aufnahme gefunden haben.

«Der Held unserer Zeit», «Eine Frau ohne Vorurteile»: Fega Frisch, Trude Fein und ihre Kolleginnen brachten die Weltliteratur ins Deutsche.
Foto: Ayse Yavas
Zum Beispiel Fega Frisch. Sie hat sich seit Beginn des 20. Jahrhunderts einen Namen als Übersetzerin geschaffen und brachte Werke von Tolstoi, Gorki und Scholem Alechem ins Deutsche. 1933 musste Fega Frisch zusammen mit ihrem Mann aus Berlin flüchten, in der Schweiz fand sie Aufnahme.