Kantonspolizei rüstet aufIn Zürich gibt es künftig Kontrollen wie an US-Flughäfen
Künftig sollen Gesichter und Fingerabdrücke von Flugreisenden gescannt werden. Dafür will die Kantonspolizei 43 Millionen Franken investieren.

Wer schon einmal in den USA, Japan oder China war, kennt das Prozedere: Bei der Einreise werden am Flughafen Fingerabdrücke gescannt und das Gesicht fotografiert. Wer künftig aus Ländern wie Indien oder Kosovo am Flughafen Zürich landet, wird Ähnliches erleben. 2019 wären nach Schätzungen des Staatssekretariats für Migration (SEM) rund 900’000 Personen in Zürich so erfasst worden.