Infantino nach Terroranschlag auf Fussballspiel schockiert
Ein schwerer Anschlag erschüttert den Irak. Nun schaltete sich auch der neue Fifa-Präsident Gianni Infantino ein.

Die Tragödie ereignete sich gestern in Iskanderiyah, 40 Kilometer südlich von Bagdad: Bei der Siegerehrung nach einem Amateur-Fussballspiel sprengte sich ein Angreifer inmitten der Zuschauer in die Luft und riss 32 Menschen in den Tod. 84 weitere wurden zum Teil schwer verletzt, 12 befinden sich gemäss den Behörden noch im kritischen Zustand.
Auf den Terrorakt reagierte der neue Fifa-Präsident Gianni Infantino mit tiefer Trauer: «Ich bin schockiert und zutiefst traurig, von der schrecklichen Tragödie gehört zu haben, die gestern bei einem Fussballspiel in Iskanderiyah vorgefallen ist.» Via Weltfussballverband liess der Schweizer eine offizielle Mitteilung publizieren: «Überall auf der Welt vereint der Fussball die Menschen. Es ist ein sehr trauriger Tag, wenn Menschen, die gemeinsam zu einem Spiel gehen, Opfer solcher Gewalt werden.»
Weiter sprach Infantino «im Namen der Fifa und der globalen Fussballgemeinschaft» den Familien der Opfer sein tiefstes Beileid aus: «Unsere Gedanken sind bei allen, die von dieser Tragödie betroffen sind, und bei unseren Freunden im Irak.»
Offizielle aus der Provinz Babil teilten der Nachrichtenagentur AFP mit, dass 17 der getöteten Personen im Alter von zehn bis 16 Jahren waren. Der IS hat sich zum Attentat bekannt.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch