Pöschwies in RegensdorfInsasse gab seine Uhr weiter und muss 640 Franken zahlen
Ein Insasse im Pöschwies gab einem Mitgefangenen seine Uhr. Dafür gibt es eine Busse von 20 Franken. Vor Gericht blitzte er nun ab – was teuer wird.

Angefangen habe alles beim Joggen an einem Wochenende, sagt ein Insasse der Justizvollzugsanstalt (JVA) Pöschwies. Da nämlich habe ihn seine Uhr am Handgelenk gestört. Und deshalb habe er diese einem Mitgefangenen zur Aufbewahrung gegeben. Dieser soll den Zeitmesser dann in seine Jackentasche gesteckt haben. Nach dem Jogging hatte der Besitzer der Uhr diesen gesamten Vorgang offenbar vergessen: Er ging davon aus, seine Uhr verloren zu haben, und bat seinen Bruder mittels Brief, ihm eine neue Uhr in die Pöschwies zu schicken. In einem weiteren Brief meldete er diese Bestellung intern.