Inter muss vor das Sportgericht
Der Champions-League-Sieger aus Mailand muss ab dem 8. Juli wegen der «Vertrags-Affäre» vor dem Sporttribunal des italienischen Fussballverbandes antraben.

Massimo Moratti, der Boss von Triple-Gewinner Inter Mailand, muss erklären, wie die Verträge der beiden Spieler Thiago Motta und Diego Milito zustande gekommen sind. Moratti soll das 30-Millionen-Euro-Geschäft im Sommer 2009 mit dem Chef des FC Genua, Enrico Preziosi, abgeschlossen haben. Preziosi muss sich jedoch seit dem Entzug der Geschäftserlaubnis durch den italienischen Verband im Jahr 2008 aus sämtlichen Transfergeschäften heraushalten.
Die Verträge und die Lizenzen des Argentiniers und des Brasilianers sind nach Auffassung des italienischen Verbandes trotzdem gültig. Damit besteht auch kein Zweifel an der Rechtmässigkeit der drei Titelgewinne von Inter in der Champions League und in Italien. Italienische Medien, aber auch Kenner der Szene gehen davon aus, dass das Verfahren gegen Inter wieder eingestellt wird.
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