iPhone 6 ausgepackt und abgestürzt
Gibt es etwas Schlimmeres? Vor laufender Kamera packt dieser Kunde sein neu erworbenes Handy aus – und dann passiert es.
In vielen Ländern ist heute Verkaufsstart für das iPhone 6. Mit den üblichen Schlangen vor den Läden gehts los. Eine besonders bittere Szene spielte sich im australischen Perth ab. Einem der ersten Kunden fällt das Gerät vor laufender TV-Kamera aus der Packung auf den Boden. Ob das Gerät überlebt hat, ist nicht bekannt.
In Australien und Japan haben die ersten Apple-Fans die neuen Modelle des iPhone gesichert. In Sydney waren sie am Freitag die ersten Käufer weltweit, die das Smartphone in Händen hielten. Jin Sik Kim etwa war extra aus Südkorea angereist und hatte Tage vor dem Apple-Geschäft in der australischen Metropole campiert. Er kaufte gleich beide neuen Modelle.
Rekordnachfrage
In Tokio standen viele Käufer aus China in der Schlange vor den Apple-Geschäften, da das iPhone dort noch nicht erhältlich ist. In Japan wurde das iPhone erstmals ohne SIM Lock verkauft, also ohne Beschränkung auf einen Mobilfunkanbieter.
Der Verkauf des iPhone startet am Freitag offiziell in Deutschland, Australien, Japan, Hongkong, Singapur, Frankreich, Grossbritannien, den USA, Kanada und Puerto Rico. Auch vor dem Apple-Laden auf dem Berliner Kurfürstendamm hatte sich am Morgen eine hunderte Meter lange Schlange gebildet. In rund 20 weiteren Ländern kommt das Smartphone am kommenden Freitag in die Läden.
Die Modelle iPhone 6 und iPhone 6 Plus verfügen über eine Bildschirmdiagonale von 4,7 beziehungsweise 5,5 Zoll (knapp zwölf und knapp 14 Zentimeter). Damit schliesst sich der Konzern dem Branchentrend zu immer grösseren Displays an. Der Bildschirm des Vorgängermodells hatte eine Grösse von vier Zoll. Zu den Neuheiten gehört unter anderem der mobile Bezahldienst Apple Pay, der iPhones zu elektronischen Geldbörsen machen soll.
Apple meldete bereits eine Rekordnachfrage. In den ersten 24 Stunden gingen nach Unternehmensangaben mehr als vier Millionen Vorbestellungen ein.
AFP/cpm
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch