Irland-Sorgen lähmen die US-Börsen
Die US-Börsen haben sich am Mittwoch kaum vom Fleck bewegt. Trotz eines optimistischen Ausblicks auf das Weihnachtsgeschäft im Detailhandel dominierten die Sorgen um die Schuldenkrise in Irland.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss 0,1 Prozent tiefer auf 11'007 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 notierte nahezu unverändert auf 1178 Zählern. Der Index der Technologiebörse Nasdaq rückte 0,3 Prozent vor auf 2476 Punkte.
Der Detailhandelsriese Target geht trotz Branchenflaute zuversichtlich ins Weihnachtsgeschäft. Das vierte Quartal werde das Beste seit drei Jahren werden, hiess es. Die Aktien legten 3,9 Prozent zu. Der Ausblick riss weitere Unternehmen aus der Branche mit.
Der Markt hatte insgesamt aber Mühe, sich von den herben Verlusten des Vortages zu erholen. Die Anleger behielten vor allem die Entwicklungen in Irland fest im Blick. Das Land hat sich bereiterklärt, bei der Sanierung seines Bankensystems mit EU und IWF zusammenzuarbeiten. Doch viele Anleger waren verunsichert.
SDA/pbe
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