Irrsinn im Boxring: 1'000'000'000 Dollar Preisgeld?
Der Traum aller Buchmacher könnte wahr werden: Die Gerüchte zu einem Boxkampf zwischen Floyd Mayweather und Connor McGregor verdichten sich.
Keine zwei Jahre sind vergangen seit dem Kampf der Kämpfe. Der Schlacht der Schlachten. Der Boxkampf Floyd Mayweather gegen Manny Pacquiao am 2. Mai 2015 in Las Vegas war ein einziger Superlativ. Nie war um mehr Geld geboxt worden als um die 180 Millionen Dollar für den Sieger und die 300 Millionen insgesamt. Nie seit dem «Rumble in the Jungle» war das Bohei grösser. Nach dem Sieg beendete Mayweather seine Karriere.
Doch nun dies: Wie die «Irish Sun» berichtet, hat sich Mayweather zu einem (zweiten) Comeback entschlossen und sich mit dem Iren Connor McGregor auf ein Duell geeinigt. Nicht näher genannte Quellen bestätigen dies dem Blatt. Wenn das kolportierte Preisgeld nur halbwegs stimmt, wäre es endgültig ein Kampf für die Ewigkeit: Bis zu 1 Milliarde Dollar soll es bei den Kampf zu gewinnen geben. Ganz recht: 1'000'000'000. Es ist kaum zu glauben.
Mayweather vs. Pacquaio – die besten Momente. Video: Youtube
Es sei sehr wahrscheinlich, dass der Kampf in Las Vegas stattfindet, «irgendwann in den kommenden Monaten», wie die Sun schreibt. Ganz fix ist die Affiche allerdings noch nicht, neben den beiden Boxern müssen noch diverse Drittparteien einwilligen. In den kommenden zwei Wochen, so heisst es, soll der Kampf offiziell werden.
Viel spektakulärer geht gar nicht – auch abgesehen von der Börse. Auf der einen Seite der 40-jährige Mayweather, einer der bestverdienenden Sportler der Welt, der keinen seiner 49 Kämpfe als Profi verloren hat und sich auf seinem Geld und seiner Bilanz ausruhen könnte und doch nie genug bekommt. Kein Zufall, nennen sie ihn «Money». Ihn zu einem Kampf zu bewegen, ist in jedem Fall teuer. Andere Medien schreiben angesichts dessen von einem «hohen achtstelligen Betrag».
Harter Hund im Käfig – Highlights von Connor McGregor. Video: Youtube
Auf der anderen Seite der 28-jährige Herausforderer McGregor, der in der Mixed-Martial-Arts-Liga UFC zu den Superstars zählt, seinen allerersten Titelkampf in 13 Sekunden gewonnen hatte und nichts so sehr liebt wie Trashtalk. Immer wieder hatte sich McGregor zu Sticheleien gegen Mayweather hinreissen lassen. Dieser konterte erst, er sei glücklich in Rente und werde sicher nicht für einen Schulbuben zurückkehren, und sah sich doch angestachelt. Jedenfalls prophezeite er: «Ich würde ihn in weniger als 30 Sekunden fertigmachen.»
Vor gut zwei Monaten hatte McGregor seine Boxlizenz erhalten und seinen Wunsch erneuert, Mayweather herauszufordern – die Gerüchte halten sich seither. Und nachdem er vor einiger Zeit in New York UFC-Champion wurde, sagte Mark Henry, Trainer des klar unterlegenen Gegners Eddie Alvarez: «Gott hat ihm einen Haken gegeben, den es nie mehr wieder geben wird. Ich glaube, dass er Mayweather ausknocken kann. Und da mach ich keine Witze.»
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