Ist Musik für alle da?
Erst schrieb Andrew Weatherall über Musik, dann machte er sie selbst – und zählt seither zu den Grossen der elektronischen Musikszene.

Viele DJs und Produzenten schwärmen von den Plattensammlungen ihrer Eltern und Geschwister. Andrew Weatherall nicht. «Mein Vater und meine Mutter hatten einen typischen frühen 70er-Jahre-Musikgeschmack und mochten zum Beispiel Neil Diamond.» Doch solche Songwriter sind nichts für Weatherall. «Ich habe deshalb die meiste Musik selbst entdeckt.» Punkplatten verboten ihm seine Eltern aber. «Ich schmuggelte die Alben ins Haus und versteckte sie unter meinem Bett», erinnert sich der DJ und Produzent, der noch heute gerne Regeln bricht.
Weatherall schrieb erst als Journalist – teilweise unter dem Pseudonym Audrey Witherspoon – über Musik und gründete in den späten 80ern ein eigenes Fanzine. Bald legte er auch auf und fertigte eigene Techno-Remixes an. Der Rest ist Geschichte: Weatherall zählt zu den erfolgreichsten, umtriebigsten und beliebtesten DJs und Musikproduzenten Englands.
Er arbeitete unter anderen für Björk sowie New Order und hat unzählige eigene Clubhits gelandet. Auf dem Sender NTS hat er eine eigene Radiosendung. Sie heisst «Music's Not for Everyone».
Fr 11.1. — 24 Uhr Zukunft Dienerstr. 33 Eintritt 25 Frankenwww.zukunft.cl
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