IWF setzt Portugal unter Druck
Madrid Der Internationale Währungsfonds (IWF) nimmt das verschuldete Portugal in die Pflicht.
Die portugiesische Regierung müsse die Wirtschaft wieder auf Vordermann bringen, sagte IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn am Mittwoch gegenüber verschiedenen Medien. «Die Regierung muss ihren Gläubigern zeigen, dass sie die richtigen Schritte unternimmt». Die Sorgen, dass das wirtschaftlich schwache südeuropäische Land den internationalen Rettungstopf von EU und IWF anzapfen muss, sind in den vergangenen Tagen grösser geworden. Nachdem die Bonität des Staates von den grossen Ratingagenturen herabgestuft worden ist, trifft es nun auch die portugiesischen Banken: Die Ratingagentur Moody's senkte die Noten für zahlreiche Institute wegen ihrer schwächeren Finanzkraft.
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