Nach Alba-Festival-EklatJacqueline Fehr entschuldigt sich für kurzfristige Absage
Erstmals nach dem umstrittenen Entscheid hat sich die Zürcher Regierungspräsidentin mit den Alba-Festival-Organisatoren getroffen.
Jacqueline Fehr: «Ich kann den Unmut sehr gut verstehen.»
Foto: Dominique Meienberg
Die kurzfristige Absage des Alba Festivals in Zürich machte vergangene Woche schweizweit Schlagzeilen. Regierungspräsidentin Jacqueline Fehr hatte die Bewilligung des albanischen Anlasses aus epidemiologischen Gründen widerrufen – nur zwei Tage vor dem Festival. Die Veranstalter warfen der Sozialdemokratin Diskriminierung vor, weil der Widerruf explizit damit begründet wurde, dass die Impfquote der albanischen Zielgruppe zu tief sei.
