Jagd auf IV-Betrüger und mutmasslichen Mörder
Die Kantonspolizei Zürich sucht einen IV-Betrüger, der eine junge Mutter umgebracht haben soll. Seit nach dem Montenegriner auch international gefahndet wird, stellt der Kanton Zürich die Geldüberweisungen ein.
Seit 2001 hat die Sozialversicherungsanstalt des Kantons Zürich dem heute 44-jährigen Mann eine volle IV-Rente ausgezahlt. Auch nachdem er 2006 die Schweiz verlassen hatte und in sein Heimatland zurückkehrt war. Gemäss Angaben von «Blick» hätten ihm Ärzte schwere psychische Probleme attestiert.
Trotz mehreren Verhaftungen wegen Waffenbesitzes, Sachbeschädigung oder Körperverletzungen wurde die IV-Rente nicht eingestellt. Erst seit ihn auch die Kantonspolizei Zürich wegen IV-Betrugs in der Höhe von über 100'000 Franken sucht, stellte die Sozialversicherungsanstalt des Kantons Zürich letzten März die IV-Zahlungen ein. Der Montenegriner soll eine junge Mutter vor den Augen ihrer Kinder erschossen haben. Möglicherweise ist er im Kosovo untergetaucht.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch