Film über Adolf MuschgJapan ist sein Medium der Selbsterkenntnis
Man erfährt einiges über ihn: Der Schweizer Schriftsteller wird im Film «Adolf Muschg – der Andere» von Erich Schmid differenziert porträtiert.
Adolf Muschg in seinem Arbeitszimmer in Männedorf.
Foto: Praesens-Film
«Wer nicht im Augenblick lebt, lebt nicht, Leben kann nicht aufgeschoben werden», sagt Adolf Muschg am Ende des Films. Er sitzt auf einer Aussichtsbank und schaut hinunter auf den Zürichsee, wo sich gerade die beiden Fähren kreuzen, welche Horgen und Meilen verbinden. Die Kamera schwenkt langsam hinauf in Richtung blauer Himmel. Es ist die letzte Einstellung.
