Jetzt ist das Gazprom-Imperium dran
Google war gestern, heute kommt der russische Energieriese auf Brüssels Agenda. Die Vorwürfe an Gazprom, die Gründe für die Missgunst.

Missbraucht sein Konzern die Marktmacht? Gazprom-Chef Alexei Miller. (Archiv, 2014)
Es geht Schlag auf Schlag: EU-Kommissarin Margrethe Vestager dürfte heute nur eine Woche nach der Anklage gegen den US-Internetkonzern Google dem russischen Energieriesen Gazprom den offiziellen Beschwerdebrief zustellen. Europas oberste Wettbewerbshütern wirft dem Gaskonzern vor, seine dominierende Marktposition zu missbrauchen.