Jetzt kommt das zentrale Waffenregister
Für Experte Martin Killias zeigt das Drama von Daillon, dass die Zahl der Waffen in Privathaushalten dringend zu reduzieren ist. Politiker wollen den Informationsaustausch verbessern.
Er tötete mit einem alten Armee-Karabiner und einer Schrotflinte. Dabei hat der Täter von Daillon VS eine aktenkundige Vergangenheit: 2005 wurde er in die Psychiatrie eingeliefert; die Waffen, die er damals besass, wurden gemäss Behördenangaben konfisziert und zerstört. Nach der Tat vom Mittwoch drängt sich die Frage auf: Haben es allzu large Vorschriften dem 33-Jährigen ermöglicht, wieder an neue Waffen zu gelangen?