
In der Milieu-Beiz Neugasshof sind Datenträger mit hochsensiblen Daten aus der Zürcher Justizdirektion aufgetaucht.
Foto: Dominique Meienberg
Es klingt wie der Plot eines schlechten Polizeifilms. Ausgerechnet die Zürcher Justizdirektion vertraut die Entsorgung ihrer Computer und Drucker einem Einzelunternehmer an, dessen Bruder sich im Milieu bewegt. Auf den Datenträgern befinden sich hochsensible Daten – von privaten Telefonnummern von Staatsanwälten bis zu psychiatrischen Gutachten von Beschuldigten –, die dann prompt im Milieu landen.
Kommentar zum brisanten Datenleck – Jetzt muss die Justizdirektion dringend Vertrauen schaffen
Hochsensible Personendaten sind in kriminelle Hände gelangt. Jacqueline Fehrs Justizdirektion muss die Abläufe akribisch und transparent aufarbeiten.