Jetzt wird auch der Vatikan zur Kasse gebeten
Täglich sieht sich Italien mit neuen Einsparungen konfrontiert. Trotzdem hat die Regierung Monti den Vatikan bisher weitgehend verschont. Das soll sich nun ändern – die EU macht Druck.
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Schluss mit Privilegien: Mario Montis Sparmassnahmen betreffen bald auch den Vatikan – dieser soll in Zukunft für seine Immobilien Steuern bezahlen. (14.1.2012)
Keystone
Nachdem die Ratingagentur Moody's Italiens Kreditwürdigkeit von A2 auf A3 herabgestuft hat, dürften die Sparmassnahmen noch weiter vorangetrieben werden. So weit, dass in Zukunft sogar der Vatikanstaat davon betroffen sein könnte. Denn bisher genoss der Vatikan in vielerlei Hinsicht steuerliche Privilegien, was etlichen Italienern angesichts des drastischen Sparpakets der Monti-Regierung sauer aufstösst.
