Kampf um die HD-Kunden
Nach Swisscom TV baut auch UPC Cablecom das Angebot aus: Am 5. Juni schaltet das Unternehmen in der gesamten Schweiz 26 neue Sender auf, sechs davon in HD-Qualität. Vor allem die Romandie profitiert vom Ausbau.

UPC Cablecom schaltet am 5. Juni in der Schweiz landesweit 26 neue Sender auf, sechs davon in HD-Qualität und dazu 22 bisherige Sender in HD. In der Deutschschweiz werden mit RTL Nitro und Glitz HD zwei neue digitale Sender aufgeschaltet, 12 bestehende Sender sind künftig in HD-Qualität verfügbar, teilt UPC Cablecom mit. Kunden in der Romandie werden 20 neue Sender aufgeschaltet, im Tessin sind es vier zusätzliche Kanäle. Auch Konkurrent Swisscom baut sein HD-Programm aus (siehe Infobox).
Sat 1, Prosieben und Kabel 1 exklusiv in HD
Vom erweiterten Angebot profitieren laut Cablecom sämtliche Fernsehkunden der Kabelnetzbetreiberin. In der Deutschschweiz sind neben den neuen digitalen Unterhaltungssendern RTL Nitro und Glitz HD künftig 12 bestehende Sender in HD-Qualität verfügbar.
Bereits vergangene Woche hat Cablecom mitgeteilt, dass man die drei deutschen Privatsender Sat 1, Prosieben und Kabel eins in der Schweiz exklusiv in HD-Qualität anbieten wird. Ebenfalls in HD ausgestrahlt wird auch der Unterhaltungssender 3+. Die restlichen neuen HD-Sender in der Deutschschweiz sind die öffentlich-rechtlichen Sender 3sat HD, Kika HD, WDR HD, NDR HD, BR HD, SWR HD – alle sind im Angebot «Mini» enthalten – sowie ZDF Neo HD zusammen mit RTL Nitro im «Classic»-Paket.
Die neuen Sender verteilen sich wie folgt auf die Sprachregionen: Deutschschweiz mit zwei neuen Sendern (12 bisherige in HD und 1 neuer Sender)
Horizon-Start in diesem Jahr
Noch in diesem Jahr will Cablecom Horizon lancieren, die Nachfolge-Hardware zur klassischen Settop-Box. Weitere Details wurden an der Medienkonferenz nicht verraten.
Das flache, von Samsung hergestellte Empfangsgerät mit integriertem Browser verbindet den Fernseher kabellos mit Computern, Smartphones oder dem iPad. Mit etwa 60 Apps (darunter Youtube, Facebook und Twitter) gelangen die Inhalte – Fotos, Musik oder Filme – nicht nur auf den TV, sondern auch auf das Tablet oder das Smartphone.
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