Kampf um Zürichs neue Trams
Nicht nur Stadler, Siemens und Bombardier bewerben sich, auch Alstom und Skoda sind nun im Rennen.
Von Tina Fassbind Zürich – Ende 2016 werden auf Zürichs Strassen die ersten von insgesamt 30 neuen Trams verkehren. Bis gestern Freitag konnten Bewerber ihre Teilnahmeanträge einreichen. Recherchen von Tagesanzeiger.ch ergaben, dass neben den bekannten Firmen Siemens, Bombardier und Stadler Rail sicher noch drei weitere Hersteller Ambitionen haben. Vossloh Kiepe aus Düsseldorf, das tschechische Unternehmen Skoda sowie – als potentester Konkurrent – der französische Alstom-Konzern, der weltweit zweitgrösste Anbieter von Trams und U-Bahnen im Stadtverkehr. Alstom-Sprecher Daniel Schmid bestätigte, dass seine Firma am Wettbewerb teilnimmt. Wie das Alstom-Fahrzeug für Zürich aussehen könnte, steht noch nicht fest. «Wenn wir die Spezifikationen für die neuen Trams und das Pflichtenheft erhalten, werden wir ein konkretes Angebot für die VBZ ausarbeiten», so Schmid. Nicht dabei ist der polnische Bus- und Strassenbahnhersteller Solaris, der Busse für die Stadt Winterthur produziert hat. «Wir haben kein Angebot abgegeben, weil wir die Ausschreibungsanforderungen noch nicht erfüllen können», erklärt Solaris-Mediensprecher Stefan Baguette den Entscheid. (Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)
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