Kanton baut E-Voting aus
Nach ersten Pilotversuchen können ab 28. September neun weitere Zürcher Gemeinden per E-Voting abstimmen. Somit steigt die Zahl der Zürcher Stimmberechtigten, die mit E-Voting abstimmen können, auf rund 100'000.
Boppelsen, Bubikon, Fehraltorf, Maur, Männedorf, Mettmenstetten, Kleinandelfingen, Thalwil und die Altstadt von Winterthur: Diese Zürcher Gemeinden können laut einer Medienmitteilung des Statistischen Amtes des Kantons Zürich neu per E-Voting an den Abstimmungen teilnehmen.
Bisherige Pilotgemeinden waren Bülach, Schlieren und Bertschikon. Zum Urnengang im November kommen dann zwei Zürcher Stadtkreise hinzu und 2009 stossen auch noch die Auslandschweizer zur E-Voting-Gemeinde.
Reges Interesse der Gemeinden
Das Interesse der Gemeinden, sich am E-Voting zu beteiligen, ist laut dem Statistischen Amt gross. Es musste daher im Hinblick auf den Ausbau eine Auswahl treffen. Dabei wurde unter anderem darauf geachtet, dass alle Bezirke mit einer Gemeinde vertreten sind. Zentral für die Beteiligung am E-Voting ist ein spezieller Stimmrechtsausweis mit Pincode.
Der Bundesrat hatte im vergangenen Jahr beschlossen, die E-Voting-Versuche weiterzuführen und vorderhand maximal 10 Prozent der Stimmberechtigten daran zu beteiligen. Dafür habe jetzt der Kanton Zürich die Grundlagen geschaffen.
SDA/vin
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