Comic aus der SchweizKarneval der Piktogramme
Nichts ist, was es scheint in Martin Panchauds Comic «Die Farbe der Dinge».

Und das soll eine Graphic Novel sein? So ganz ohne Sprechblasen, ohne Menschen oder Tiere? Daisy Hope, die Mutter, und Simon Hope, der Sohn, sind ein graugrüner und ein orangebrauner Punkt auf einer weissen Comicseite, die – das zeigen Linien, die von den Punkten zu Textzeilen führen – angeregt miteinander reden. Es folgen der Lageplan einer Siedlung, in dem das Haus der Familie Hope grün als «Start» gekennzeichnet ist, ausserdem, rot eingezeichnet, der Weg, den Simon mit einem Kuchen zurücklegt, den seine Mutter ihm gerade gegeben hat. Das «Ziel» ist als rotes Rechteck markiert.