Kaum noch Angst vor Urdörfli
Senioren liessen sich in Pfäffikon über den Zuzug von Pfarrer Siebers Urdörfli informieren.
Pfäffikon - «Das Urdörfli wird hier mit offenen Armen empfangen.» Ob diese Feststellung von Martin Fischer, Gesamtleiter der Sozialwerke Pfarrer Sieber (SWS), in Pfäffikon uneingeschränkt gilt, muss sich erst noch zeigen. Gestern Nachmittag bei der Seniorenstubete des Gemeinnützigen Frauenvereins im reformierten Kirchgemeindehaus schien sie jedenfalls durchaus zu stimmen. Mit seiner Präsentation der SWS-Leistungen überzeugte Fischer die mehrheitlich skeptisch eingestellten Besucher.
Nach dem Einzug der 24 Bewohner und 16 SWS-Mitarbeitern ins ehemalige Hotel Bahnhof, der in den ersten Novembertagen erfolgt, wollten die SWS einen möglichst problemlosen Betrieb sicherstellen, hiess es. «Wir haben uns mit einem Sicherheitsdienst abgesprochen. Ausserdem wachen unsere Leute rund um die Uhr. Sie sind Ansprechpartner für die Pfäffiker und jederzeit erreichbar», betonte Fischer. Dank des geschulten Personals rechne er damit, dass in Pfäffikon bereits aktive Dealer eher vertrieben als angezogen würden. «Zeitweise werden wir unsere Kontrollen bis zum Seequai ausdehnen», sagte er. Wie lange das Urdörfli bleibe, sei ungewiss, der Vertrag für das alte Hotel laufe fünf Jahre. Die weitere Zukunft sei noch nicht besprochen worden. (anf)
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