Gefühle, die keinen Namen habenKeine Frage wird häufiger gestellt als: «Wie geht’s?»
Aber es gibt kein Wort, das beschreibt, wie es mir wirklich geht. Teil II einer Serie über unbeschriebene Gefühle.

Liebe Leserinnen und Leser, wie geht’s?
Diesmal um das Gefühl, nicht sagen zu können, wie es einem eigentlich geht, weil man vor lauter dialektischem Denken irgendwie den Überblick verloren hat. Einerseits gut, weil es beruflich gerade so rund läuft, andererseits schlecht im Angesicht des Klimawandels? Glück im Unglück? Unglück im Glück? Bei all den Winkeln, aus denen man auf das eigene Befinden blicken kann: Wo steht man eigentlich selbst? Steht man überhaupt noch? Oder liegt man längst?