Keine Jobs in den USA – Ike und Gustav schuld
In den USA haben sich in der vergangenen Woche so viele Menschen arbeitslos gemeldet wie seit sieben Jahren nicht mehr.
Das Arbeitsministerium begründete den Anstieg um 32'000 Anträge auf 493'000 mit den Folgen der Hurrikane Ike und Gustav in Louisiana und Texas. Analysten hatten bis zum Ende der Vorwoche nur 445'000 neue Anträge auf Arbeitslosenunterstützung erwartet.
Den Angaben zufolge bekommen derzeit 3,54 Millionen Menschen in den USA Arbeitslosenunterstützung, 63'000 mehr als in der Vorwoche. Das ist der höchste Stand seit fünf Jahren. Im Juni hatte der Kongress die Höchstdauer des Bezugs von Arbeitslosenunterstützung um 13 auf 39 Wochen verlängert - allerdings nur befristet bis zum März.
AP/cpm
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