Kleiderchaos, Schwarzmarkt und kein Toilettenpapier
Ein junger Österreicher hat heimlich im Asylzentrum in Traiskirchen gefilmt. Im Interview berichtet er, wie es dort tatsächlich aussieht.

Das von der Schweizer Firma ORS verwaltete Asylzentrum im niederösterreichischen Traiskirchen wird für seine unmenschlichen Zustände kritisiert. Ein junger Österreicher, Markus P. (Name von der Redaktion geändert), hat sich als Asylbewerber ins Lager geschlichen und zwei Tage lang mit versteckter Kamera den Alltag dokumentiert. Redaktion Tamedia gab er als einzigem Schweizer Medium das Bildmaterial und ein Interview. Das Interview mit Markus P. führte Bernhard Odehnal.