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«Kleine Parteien entscheiden nach Fakten»

«Differenziertes Denken würde der ganzen Stadt Zürich dienen», sagt Mario Babini. Foto: Raisa Durandi

Sie sind Mitglied des Stadtzürcher Gemeinderats, ohne einer Partei anzugehören. Ist das Parlament Ihretwegen weniger effizient?

Der Stadtrat und die grossen Parteien behaupten, Einzelpersonen und Kleinstparteien würden zu einer Zersplitterung im Gemeinderat führen, wodurch die Effizienz leide. Darum empfehlen sie ein Nein zur Initiative «Jede Stimme zählt».

Die Initiativgegner sagen, dass Mitglieder von Kleinstparteien nicht in Fraktionen und Kommissionen mitarbeiten können und dadurch weniger gut informiert sind. Das führe zu mehr Diskussionen und vermehrt zu Vorstössen, die das Parlament lahmlegen würden.

War das schwierig?

Haben Sie ein Beispiel, wie man versucht, Sie zu beeinflussen?

Es braucht als Einzelkämpfer aber mehr Einsatz?

Was würde sich ändern, wenn mehr Kleinstparteien im Parlament vertreten wären?

Aus welcher Ecke des Parlaments kommen heute ihrer Ansicht nach neue Ideen?

Die Gegner der Initiative befürchten bei einer Annahme ein ineffizientes Parlament. Wo sehen Sie Möglichkeiten, den Ratsbetrieb zu beschleunigen?

Warum sind die drei stärksten Parteien in der Stadt Zürich – SP, SVP und FDP – so klar gegen die Initiative?

Hat die Initiative eine Chance?