Der Fall um die FDP-Politikerin Christa Markwalder wird nicht in die Annalen der grossen Schweizer Politskandale eingehen. Der Schaden ist nach allem, was bisher bekannt ist, tragbar: die Glaubwürdigkeit einer ansonsten integren FDP-Nationalrätin vorübergehend ramponiert, ihre Wahl ins repräsentative Nationalratspräsidium gefährdet. Es wird sich notfalls eine Alternative finden lassen, fundamentale Staatsgeheimnisse sind nicht verraten worden, und auch sonst sind keine Opfer erkennbar über die ohnedies beachtliche Opferspur in Kasachstan hinaus.
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Kleiner Skandal, grosse Lehren
Die Affäre Markwalder zeigt vor allem eines: Die PR-Branche muss strenger reguliert werden.