Klotener Peinlichkeit zum Heimstart
Der EHC muss sich Visp 1:3 beugen. Die Zürcher Unterländer geben im letzten Drittel ihren Vorsprung her.

Der EHC Kloten hat die erste Gelegenheit vor eigenem Publikum genutzt, um den ewigen Optimisten bezüglich Wiederaufstieg einen kräftigen Dämpfer zu versetzen. Er verlor gegen Visp nach einer 1:0-Führung 1:3. Emilijus Krakauskas hatte in der 12. Minute den Treffer für die Gastgeber erzielt.
Visp hat sich diesen Sieg mit viel Einsatz verdient, die Klotener Niederlage war dann doch eher eine Peinlichkeit. Die Fehler in der eigenen Zone waren im Mitteldrittel noch nicht bestraft worden, im letzten Abschnitt aber nützte Tomas Dolana zwei kapitale Aussetzer zu zwei Toren. Den Ausgleich hatte der Finne Michael Keränen, der einzige Ausländer in Visps Mannschaft, in der 50. Minute erzielt. Dass die Walliser da Powerplay spielen konnten, war zwar ein Fehlentscheid des Schiedsrichters. Aber mit solchen Leistungen wie am Samstag gewinnt Kloten nicht manches Spiel.
Einer der besten Klotener war Verteidiger Tim Grossniklaus (24). Er war mit einer B-Lizenz aus Langnau geholt worden. Klotens nächster Auftritt folgt am Dienstag in Langenthal, dort, wo Trainer Per Hanberg zwei Jahre gearbeitet hat.
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