Komax steigert Umsatz markant
Die Geschäfte des Innerschweizer Maschinenbauers Komax haben sich im vergangenen Jahr deutlich erholt: Der Umsatz stieg 2010 um gut 60 Prozent auf rund 340 Millionen
Franken; Bestellungen erhielt Komax im Wert von 357 Millionen Franken ( 62 Prozent). Besonders gut lief das Geschäft mit Kabelmaschinen, das von der Erholung der Automobilindustrie profitierte. Die Sparte (Wire) habe ihre operative Marge substanziell verbessern können, heisst es in der Mitteilung vom Dienstag. Im Solargeschäft verzeichnete Komax eine unterschiedliche Entwicklung je nach Technologie: Die Nachfrage nach kristalliner Solartechnologie sei gewachsen, während das Dünnfilmgeschäft weiterhin schwach verlief. Insgesamt verzeichnete die Sparte Solar einen operativen Verlust, wie Komax schrieb. Die Sparte baut Maschinen, welche die Module der Solarzellen zusammensetzen. Bei der dritten Sparte von Komax, Medtech, habe sich der Umsatz dank Kunden aus Asien positiv entwickelt. Das operative Spartenergebnis sei aber unter anderem von Kosten für die Reorganisation belastet worden. Die vollständigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2010 legt Komax am 22. März vor. Im ersten Halbjahr 2010 war dem Unternehmen die Rückkehr in die schwarzen Zahlen geglückt, der Reingewinn betrug 8,6 Millionen Franken.
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