«Die Welt hat aufgehört, realistisch zu sein»
Deshalb muss die Literatur noch wilder daherkommen: Eine Begegnung mit Salman Rushdie und ein Gespräch, in dem Präsident Trump nicht zu vermeiden ist.

Es ist der zweite Tag der öffentlichen Impeachment-Anhörungen, und Salman Rushdie schliesst erschöpft die Augen, als ich ihn bei unserem Treffen im Hotel Schweizerhof in Zürich danach frage. Dann öffnet er sie tapfer wieder: Dem Thema Trump entkomme sowieso keiner, konstatiert er, egal, worum es in einem Gespräch gehe.