Katzenmusik für Hunde
Die New Yorker Performance-Künstlerin Laurie Anderson trat mit vier Musikern im Hof der Oper von Sydney für Vierbeiner auf. Haarsträubend.
Die Musik von Flöten, Streichern, Saxofon und Synthesizer wurde ergänzt durch Töne in sehr hohen Frequenzen, die Menschen nicht hören können, von Hunden aber wahrgenommen werden. Fast 1000 Hundebesitzer kamen mit ihren Lieblingen zu der 20-minütigen Aufführung, die Teil des von Anderson und der Rock-Legende Lou Reed ausgerichteten Vivid LIVE Arts Festival war.
Zum Auftakt des Konzertes gab es Walgesänge. Möglicherweise könnten die Hunde etwas verstehen von den Gesprächen der Meeressäuger, meinte Anderson. Weiter ging es mit einer Rhythmus- Passage und dissonanten Klängen. Die gingen aber fast vollkommen im Gebell und Gejaule der Hunde unter. «Wir haben ein paar singende Hunde hier», scherzte Anderson.
Die Künstlerin war vollauf zufrieden mit ihrem Publikum. «Die Hunde waren wirklich wundervolle Zuhörer, sie haben gegroovt, viele von ihnen haben gesungen und getanzt, sie waren ungehemmt», sagte Anderson.
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