Er kümmerte sich auf allen Kanälen
Amy Winehouse war seine Übertochter, die er nicht beschützen konnte. Jetzt hat Vater Mitch in der Filmbiografie «Amy» seinen Auftritt als Bösewicht.

Er wollte seine Tochter besuchen und brachte ein Filmteam mit. Es war im Winter 2009. Amy Winehouse erholte sich auf der Karibikinsel St. Lucia von einem Entzug, fernab der Weltboulevardpresse, die sich damals schon seit Monaten und Jahren an ihren Drogen- und Alkoholeskapaden ergötzte. Es sind nicht die Bilder der im Wasser plauschenden Sängerin, die sich dem Publikum in «Amy», der gerade angelaufenen Kino-Doku, in die Erinnerung brennen. Es ist vielmehr der Moment, da Mitch Winehouse zwischen den Holzbungalows auftaucht und seine Leute umstandslos die Kameras in Anschlag bringen lässt – sodass sie sogar den indignierten Blick von Amy Winehouse einfangen, als sie ihren Vater und seine Entourage erblickt.