An der Grenze des Glaubens
Nach «Chrieg» präsentiert Regisseur Simon Jaquemet mit «Der Unschuldige» seinen zweiten Spielfilm. Er hat morgen am Filmfestival Toronto Weltpremiere.

Vor vier Jahren platzte Simon Jaquemet mit seinem Debüt «Chrieg» in die Schweizer Filmszene. Es spielte in einem Erziehungscamp in einem Alpental, wo eine Gruppe Jugendlicher die Kontrolle übernommen hatte. Sie sind voller Wut auf die Welt und steigern sich in die Gewalt, zuerst in der Berghütte und dann unten in der Stadt.