Verwandlung einer Superblondine
Schauspielerin Reese Witherspoon erfindet sich mit dem Film «Wild» neu – ein cleverer Rollenwechsel.
Witherspoon wandert – und kriegt dafür vielleicht den Oscar. In der Bestseller-Verfilmung «Wild» gibt Schauspielerin Reese Witherspoon alles. Als Junkie auf 1700 Kilometern des Pacific Crest Trail hadert sie mit sich selbst und der Natur. Sie weint, flucht und opfert Zehennägel.
Doch «Wild», der eben in Schweizer Kinos anlief, zeigt die Verwandlung eines Menschen ohne sentimentale Aufladung. Und wem die Pilgeritis zu viel wird, dem sei versprochen: Der Film verändert den Blick auf die frisch oscar-nominierte Witherspoon komplett.