Er schenkte Edith Piaf die Melodie ihrer Unsterblichkeit
Mit «Non, je ne regrette rien» wurde die Chanteuse zur Nationalheiligen des französischen Chansons – und das Lied zur Lebensader seines Komponisten Charles Dumont.

«Mit meinen Erinnerungen habe ich das Feuer angezündet. Mein Kummer, mein Vergnügen, ich brauche sie nicht mehr!» So sang die Frau ganz in Schwarz vor dem berüchtigt snobistischen Pariser Publikum. Und dann schwermütig desillusioniert, dass es einem bis heute die Tränen in die Augen treibt: «Nein, ich bereue nichts. Weder das Gute, das man mir angetan hat. Noch das Übel, das alles ist mir gleich!»