«Der Selbstmord war seine letzte grosse Inszenierung»
Gelächter über den Tod? Das Theater Basel nimmt Kleists 200. Todestag zum Anlass, um sein einziges Lustspiel, den «Zerbrochnen Krug», auf die Bühne zu bringen.
Es ist ein beglückender und kein trauriger Umstand, dass wir Heinrich von Kleists Todestag feiern. Das zumindest findet Ronny Jakubaschk, der im Theater Basel Kleists «Zerbrochnen Krug» auf die Bühne bringen wird. «Der Dichter wird in diesen Tagen als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Dichter wahrgenommen», sagt der 32-jährige Regisseur: «Seine Werke werden gelesen, aufgeführt, verfilmt, diskutiert, wertgeschätzt.» Die Premiere in Basel ist am 9. Dezember.