Lächeln mit Léhar, trauern mit Verdi
Opernhausintendant Andreas Homoki präsentierte mit seinem Team seine fünfte Spielzeit.

«Offen» hatte Andreas Homoki einst als Motto über seine erste Zürcher Saison gesetzt, für die fünfte würde «Weiter» passen. Einerseits, weil die in den vergangenen Jahren begonnenen Traditionen weiterverfolgt werden: mit einer Kinderoper und einem zeitgenössischen Werk, mit französischem und slawischem Repertoire und einer Barockoper jenseits von Händel, mit dem Opernfest zum Start der Saison und einer Liveübertragung auf dem Sechseläutenplatz. Andererseits aber auch, weil man den Bereich der Oper 2016/17 in verschiedene Richtungen ausweitet.