Jubiläum einer Zürcher InstitutionLeben und weiterleben in der Roten Fabrik
Wilde Bilder, graue Texte: Ein neues Buch feiert vierzig Jahre Rote Fabrik als
Epizentrum der Zürcher Alternativkultur. Am Samstag war Vernissage vor Ort.

Die Lethargy-Party zieht seit Jahren die Massen in die Rote Fabrik. Im Bild die Sonntags-Afterhour 2014.
Foto: Tobias Siebrecht
Es ist ein Abend der Ironie, ein rhetorisches Instrument, das der Moderator Daniel Hitzig immer wieder verwendet. Er muss das schon deshalb, weil alle im Saal 40 Jahre älter geworden sind, als sie damals gedacht haben, dass sie alt werden. Und jetzt eine Institution feiern, die vor 40 Jahren vor allem eines waren: jung.