«Emma» kassiert Spott und Häme
Unter dem Hashtag #EMMAistfürmich hat die Frauenzeitschrift eine Twitter-Kampagne für Leserinnen lanciert. Das ging nach hinten los: Der Hashtag wird vor allem für Kritik und Spott genutzt.

Kampagnen in sozialen Medien lassen sich nur schwierig kontrollieren. Das musste als jüngstes Beispiel auch die feministische Zeitschrift «Emma» erfahren. Vor einer Woche startete die Publikation von Alice Schwarzer eine Twitter-Kampagne. Sie postete das Foto einer Abonnentin, die ein Schild hochhält. Darauf steht: «Emma ist für mich die Nachricht, dass ich mit meiner Meinung nicht alleine bin.» Unter dem Hashtag #EMMAistfürmich sollten Leserinnen ähnliche Fotos hochladen.