Lenovo trotz schwacher Geschäfte in Europa mit Gewinnsprung
Hongkong Der chinesische PC-Hersteller Lenovo hat trotz eines schwachen Europa-Geschäfts in Folge der Schuldenkrise einen Gewinnsprung verbucht.
Der Konzern profitierte von einer starken Nachfrage in Schwellenländern wie dem heimischen Markt. In dem im März zu Ende gegangenen Geschäftsjahr verdiente Lenovo nach eigenen Angaben vom Mittwoch netto knapp 473 Millionen Dollar, vor einem Jahr waren es 273 Millionen Dollar. Lenovo nimmt damit abermals Anlauf im Rennen um die Marktführerschaft. Noch ist Hewlett-Packard nach Absatz weltweit der grösste PC-Hersteller. Der US-Rivale kämpft aber darum, sein Kerngeschäft mit PCs in den schwarzen Zahlen zu halten. Lenovo steigerte seinen Marktanteil auch durch Zukäufe in Japan oder Europa, wie etwa der Übernahme des Aldi-Lieferanten Medion im vergangenen Jahr.
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