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Eine Hommage auf die Toten: Die 51. Solothurner Filmtage erinnern heute an den 2014 verstorbenen Regisseur Peter Liechti und zeigen den Schauspieler Mathias Gnädinger in seiner letzten Rolle.

Mathias Gnädinger und Loïc Sho Güntensperger in «Der grosse Sommer». Foto: PD
Irgendwann notierte der schwer kranke Regisseur Peter Liechti, der nicht sterben wollte, sondern am Ende nur keine Wahl hatte, in einem seiner Spitaltagebücher den Satz: Es gebe Schlimmeres im Leben, als zu sterben. Das erinnert in seiner Seelenruhe an jenen Baselbieter Webstuhlschreiner, der noch etwas weiterging und sagte, gottlob müsse man nicht seiner ganzen Lebtag auf dieser Welt sein.