LifeWatch plant Nennwertreduktion
Die auf Herzrhythmus- Überwachungssysteme spezialisierte LifeWatch plant für Februar eine Nennwertreduktion ihrer Aktien von 2 auf 1.30 Franken.
Das beantragt der Verwaltungsrat einer ausserordentlichen Generalversammlung vom 11. November. Die Firma will die Reduktion den Aktionären ab Mitte Februar 2011 auszahlen, wie das israelische, an der Schweizer Börse SIX kotierte Unternehmen am Montagabend mitteilte. Im Gegensatz zu einer Dividendenauszahlung unterliege eine Nennwertrückzahlung nicht der Verrechnungssteuer, hiess es. Im Rahmen der Nennwertrückzahlung sollen zwischen 9,1 Mio. und 10,2 Mio. Fr. ans Aktionariat zurückfliessen. Gemessen am aktuellen Kursniveau von 10.50 Fr. entspricht das einer Rendite von 6,7 Prozent. LifeWatch musste im zweiten Quartal 2010 einen deutlichen Umsatz- und Gewinnrückgang hinnehmen. Grund war, dass die US- Krankenversicherungen die Preise gedrückt hatten. Gegenüber der Vorjahresperiode sackte der Reingewinn aber von 5,0 auf 1,9 Mio. Dollar ab. Der Umsatz schrumpfte um 31,4 Prozent auf 23,3 Mio. Dollar. Im Gesamtjahr hält das Unternehmen an einem Umsatzziel von 105 bis 110 Mio. fest und rechnet mit einem operativen Gewinn von 1 bis 3 Mio. Dollar.
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