Ligety im ersten Lauf um Längen voraus
Der Amerikaner Ted Ligety scheint auch in Beaver Creek unschlagbar. Der Riesenslalom-Weltmeister liegt nach dem ersten Lauf über eine Sekunden und mehr voraus.
Wer soll Ted Ligety an seinem vierten Erfolg in Beaver Creek hindern? Der Amerikaner, der im letzten Winter sechs der acht Weltcup-Riesenslaloms gewann und Ende Oktober in Sölden selbstredend mit einem weiteren Erfolg zur Saison gestartet war, war einmal mehr eine Klasse für sich. Dem Zweitplatzierten nahm Ligety mehr als eine Sekunde ab. Die Überraschung war, um wen es sich bei diesem Zweiten handelte. Es war kein Geringerer als Bode Miller, der mit Nummer 31 unerwartet weit nach vorne stiess. Dritter ist der Österreicher Marcel Hirscher, der in Schladming hinter Ligety WM-Zweiter geworden war. Ligety visiert im US-Bundesstaat Colorado seinen 20. Weltcupsieg, gleichzeitig den 20. im Riesenslalom an.
Das Ereignis aus Schweizer Sicht war jedoch der Auftritt von Carlo Janka. In Sölden war der Bündner nicht angetreten, weil er inzwischen mit einer so hohen Nummer antreten muss, dass er sich dort keine Chance ausrechnete. In Beaver Creek indes ging er an den Start, und er zeigte eine grossartige Leistung. Mit der Nummer 68 setzte sich der Olympiasieger auf den 11. Zwischenrang.
Eine starke Vorstellung lieferten auch zwei der jungen Schweizer ab. Die beiden Bündner Thomas Tumler und Manuel Pleisch schafften es mit den Nummern 34 und 36 auf die Zwischenränge 13 und 14. Tumler hatte schon in Sölden im ersten Lauf überzeugt, ehe er dann noch auf den 27. Rang zurückfiel. Didier Défago dagegen büsste über drei Sekunden auf die Bestzeit von Ligety ein und konnte sich nicht für den zweiten Lauf qualifizieren.
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