Linke triumphiert in den Waadtländer Städten
Die linken Parteien behalten die Mehrheit in den Regierungen von Morges, Nyon, Vevey und Yverdon. Nur in Montreux konnten sie sich nicht durchsetzen.
Die linken Parteien gehen gestärkt aus den Kommunalwahlen im Kanton Waadt hervor. Nach der zweiten Wahlrunde vom Sonntag halten sie die Mehrheit in den Stadtregierungen von Morges, Nyon, Vevey und Yverdon-les-Bains. Nur Montreux wird mehrheitlich bürgerlich regiert.
In Montreux bestätigte sich am Sonntag die Tendenz des ersten Wahlganges: Die FDP erhält vier, die SP zwei und die Grünen erhalten einen Sitz in der Stadtregierung. In Vevey wurde die linke Mehrheit noch verstärkt: Die SP verteidigte ihre drei Sitze, die Grünen eroberten einen Sitz und die FDP verteidigte den ihren. Dies gelang dem Kandidaten der Gruppierung Vevey Libre nicht - er wurde abgewählt.
In Yverdons-les-Bains konnten die Grünen ihren Sitz halten. Zusammen mit den drei SP-Vertretern stellen die linken Parteien im siebenköpfigen Gremium die Mehrheit - die drei FDP-Stadträte die Minderheit.
Lausanne ist fest in links-grüner Hand
In Nyon hält das links-grüne Lager eine komfortable Mehrheit von fünf Sitzen; die Stadtregierung wird ergänzt von zwei Unabhängigen. In Morges ergibt sich ein ähnliches Bild: Neben den fünf links- grünen Kandidaten schafften auch eine FDP-Mann und ein Unabhängiger die Wahl.
In den beiden anderen grossen Waadtländer Städten Lausanne und Renens waren nach dem ersten Wahlgang vom 13. März keine zweiten Runden nötig. In der Kantonshauptstadt regieren künftig sechs links- grüne Vertreter zusammen mit einem FDP-Mann. In Renens hatten SP, Grüne und die linke Gruppierung POP zusammen fünf Sitze erreicht; die FDP zwei.
SDA/miw
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